Donnerstag, 24. September 2009

Reisetagebuch: Nachtrag zum 11. Tag

Richtigstellung: Wir waren nicht bei Maria zum Essen, sonden bei Susi. Eigentlich war Jeannine eingeladen, wir kamen jedoch zu 20 (weitere Nonnen von diesem Orden liessen sich diese Gelegenheit nicht entgehen).



Als Vorspeise wurde uns roher Fisch, Maiskolben und orange Kartoffeln serviert. Danach folgte eine Spaghettisuppe mit einem 1/4 Huhn/pro Teller. Als Hauptgang assen wir cuy (siehe Foto, wir besuchten die Ueberlebenden dieser Rasse nach dem Essen auf der Dachterrasse).

Wir beide schöpften unabhängig voneinander das kleinste Stück aus der Schüssel. Dies wurde uns jedoch sofort wieder vom Teller genommen, da es sich um das nicht verzehrbare Kopfteil handelte. Andrea hielt sich bei allen Gängen eher zurück......... Schwester Jeannine hat an ihrer Hand sofort die angebliche Magenhernie kuriert. Laurence hat auch schon einige Kilos liegen gelassen!

Der Nachhauseweg von unserem Ausflug zu Chris, unserer Uebersetzerin, haben wir glücklicherweise überlebt. Mit einem "Taxi sicuro" (dass sind Taxis in dem man nicht ausgeraubt wird), für das wir ein Schweinegeld bezahlt haben (10$ für eine Stunde Weg) und dessen Fahrer übernächtigt war, erreichten wir nur mit beschränktem Herzklopfen das Minikloster.

PS: Gestern erhielten wir das schönste Kompliment, welches wir je erhalten haben: Ein Arzt, der auch am Kongress teilnahm, liess uns über eine Nonne ausrichten, dass unser Vortrag mit Abstand der Beste des ganzen Kongresses gewesen war! Jupiduuhh!

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