Andrea lernte am Kongress eine Frau kennen, der sie dort an der Hand einige Nierensteine massiert hatte. Am Mittwoch erschien diese Frau mit Mann im Zentrum und wollte explizit nur von Andrea massiert werden. Während dieser Stunde unterhielt sie mit ihren Gebeten, Hallelujahs und religiösem Singsang den ganzen dritten Stock. Andrea hatte die Ehre auch noch ihren Mann zu massieren. Eigentlich darf man hier den Therapeuten nicht auswählen, aber auch heute schafften sie es, von Andrea behandelt zu werden. Die Gebete der Frau lösten sich heute durch Gespräche ab, die körperlichen Schmerzen sind verschwunden. Aber dann..........die erste Halbzeit der Massage mit ihrem Mann verlief wie gewohnt. Doch plötzlich begann er englisch zu flüstern: Kiss me Andrea, kiss me Andrea, I love you Andrea, kiss me, kiss me, I love you Andrea, kiss me Andrea.......
Andrea konnte sich vor lauter Lachen nicht mehr erholen und hatte Mühe die Massage zu Ende zu bringen. Besonders apetitlich war die Kombination von Fuss- und Nagelpilz. Nebenbei ist er 65 Jahre alt und 1.60m gross!
Nach dem Massieren wurden wir wieder einmal entführt! Dieses Mal von Simon (der Bruder von Maria und Susi, ihr kennt sie ja schon!). Wir besuchten die nationale Gastronomiemesse.
Nach langem Anstehen ergatterten wir 4 Eintritte.
Nach langem Anstehen kamen wir endlich in den Genuss von einem Pisco sour (leckeres Nationalgetränk von Peru mit Alkohol).
Natürlich trank Laurence ihn nur für Myrta. Das Resultat seht ihr hier:
Nach langem Anstehen kauften wir uns die Essenstickets. Derweil Laurence den Tisch hütete weil sie plötzlich so gummige Beine hatte.
Nach langem Anstehen genossen wir 5 verschiedene peruanische Spezialitäten.
Nach langem Anstehen (netterweise übernahm Grace das für uns) rundeten wir das Ganze mit einem Dessert ab.
Morgen Abend fliegen wir zurück in die Schweiz. Wir freuen uns
auf unsere Familien
auf unsere Freunde
auf saubere, warm- bis heissgewaschene Kleider (hier wird alles kalt gewaschen)
auf trockene Kleider (hier ist alles feucht und kalt)
auf reine Luft (Andrea kann in diesem Smog kaum mehr atmen und die Augen brennen)
auf Sonne (der Smog lässt sie nicht durch)
auf geregelte Strassenverhältnisse (drei spurige Fahrbahnen werden hier 7 spurig genutzt)
auf die Badewanne
auf das Kopfkissen (nur Andrea, Laurence hatte ihres dabei: ab 40 darf man das:-))
auf Feuchttücher (sie sind uns ausgegangen und die Gesichtsreinigungstücher sind auch schon alle!)
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