Dienstag, 10. April 2012

Arbeitsferien 2. Tag

Da Laurence eben das Zimmer verlassen hat, um sich mit einer Lymphdrainage verwöhnen zu lassen, nutze ich den Moment, um ungestört und frei von Zensur den heutigen Blog zu schreiben :-).

In meinen geheimsten Träumen hatte ich mir für diese Tage vorgestellt, endlich einmal die Seele baumeln lassen zu können, auszuschlafen, aufzutanken, also schlichtweg das Leben zu geniessen. Leider kam heute Morgen alles anders:
Um Punkt sechs Uhr am Morgen früh verliess Laurence ihr Bett, um ihren PC aufzustarten und mit der Reflexpunkt-Arbeit zu beginnen. Natürlich stellte ich mich noch schlafend und zog die Decke so weit über die Nasenspitze, dass keine Lebenszeichen mehr von mir nach draussen drangen. Dieser Trick funktionierte genau bis sieben Uhr, als ich unsanft aus meinen dösenden Träumen gerissen wurde und der Arbeitstag definitiv begann. Die schrumpfende Punkteliste lässt grüssen....

Selbstverständlich brauchen auch zwei verrückte Arbeitshühner wie wir Pausen, die wir mit je einer Behandlung auskosteten.
Laurence liess sich mit einer I-Health-Behandlung verwöhnen, bei der ganz klar herauskam, dass sie ein typisches Holz ist (bestand je Zweifel daran?), das sich mit gesunden Kohlenhydraten, Kartoffeln und Randen ernähren soll.
Ich genoss eine Pantai Luar-Massage (ostasiatische Kräuterstempelmassage), bei der man mit auf 140 Grad erhitzten Kräuterstempeln malträtiert wird. Es war herrlich und kostete mich einige Zeit, bis der verklärte Geniesserblick aus meinen Augen verschwunden war, und ich mich danach wieder auf die Arbeit konzentrieren konnte!

Geniesst den herrlichen Nachmittag, hasta pronto...


3 Kommentare:

  1. :) mir gefällt der Ausdruck "malträtiert" soooo gut und er erinnert mich an gewisse Behandlungen in Wohlen an zwei Körperteilen ganz weit unten mit 10 Zehen dran! Hey ich wünsche euch einfach nur eine tolle Zeit! Liebe Grüsse
    Susanne

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  2. Hallo Susanne
    Andrea fühlt sich absolut nicht betroffen und hat keine Ahnung was du genau meinst:-)
    Gruss Laurence

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  3. Liebe Susanne
    Nachdem ich mich nach dem österreichischen Mahl von gestern Abend kaum noch bewegen konnte und das Hirn mit Blut unterversorgt war, weil mein Verdauungsapparat die ganze Energie für sich in Anspruch nahm, konnte ich nicht mehr reagieren. So langsam aber sicher finde ich zu meinem gewohnten Denkvermögen zurück und mir dämmert schwach, was Du andeuten willst :-).
    Mit herzlichem Gruss und danke für den Kommentar!

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